Queensryche - Empire
Progressive Metal
erschienen am 27.08.1990
dauert 63:25 min
erschienen am 27.08.1990
dauert 63:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Best I Can
2. The Thin Line
3. Jet City Woman
4. Della Brown
5. Another Rainy Night (Without You)
6. Empire
7. Resistance
8. Silent Lucidity
9. Hand On Heart
10. One And Only
11. Anybody Listening?
Die Bloodchamber meint:
Mit ihrem Konzeptalbum "Operation: Mindcrime" hatten Queensryche 2 Jahre zuvor einen Meilenstein der Metal Geschichte veröffentlicht, dementsprechend hoch waren die Erwartungen an den Nachfolger "Empire". Das Team rund um das Gesangsgenie Geoff Tate entwickelte sich musikalisch einen Schritt weiter und Queensryche begaben sich endgültig auf den Pfad des Progressive Metals. Diese Weiterentwicklung machte deutlich, dass Queensryche ihren künstlerischen Zenit mit "Operation: Mindcrime" noch nicht erreicht hatten, sondern das der 90er Ableger "Empire" als DAS Album dieser Band angesehen werden kann und muss.
Die Amerikaner schaffen es, über die gesamte Spielzeit zu überzeugen und vor allem Geoff Tate weckt wieder einmal ein vielfältiges Spektrum an Gefühlen beim Hörer, dieser Gesang ist anbetungspflichtig! Durcharrangiert bis ins kleinste Detail, das ist wohl die passende Beschreibung für das Songmaterial. Die Mannschaft macht es dem Hörer wirklich ganz und gar nicht einfach, ein persönliches Highlight herauszupicken, denn das genial hohe Niveau sinkt wirklich zu keiner Sekunde. Trotzdem haben vier Stücke des Opus eine gesonderte Erwähnung verdient. Der schnelle Eröffnungssong "Best I Can" gehört mit Fug und Recht dazu, genauso wie der gefühlvolle Midtempo Track "Jet City Woman" und natürlich das geniale Titelstück "Empire". Der Oberhammer erwartet einen dann jedoch auf Platz acht der Setlist. "Silent Ludicity" ist vielleicht das beste was die Männer aus Seattle jemals geschrieben und aufgenommen haben, super Songaufbau mit herrlichem Spannungsbogen und natürlich einem Geoff Tate in Höchstform. Klassiker!
Zwar könnte man den geringen Druck bemängeln, der „Empire“ bei der Produktion mitgegeben wurde, eine Rechtfertigung für einen Punktabzug kann ich darin jedoch nicht erkennen, schließlich bekommen wir ja auch keine knallharte Bolz-Mucke geboten.
Fazit: Dieses Album gehört definitiv zu den Klassikern und darf in keiner Sammlung aufgeschlossener Metal- und "Alleshörer" fehlen. Die volle Punktzahl ist mehr als nur angebracht!
Die Amerikaner schaffen es, über die gesamte Spielzeit zu überzeugen und vor allem Geoff Tate weckt wieder einmal ein vielfältiges Spektrum an Gefühlen beim Hörer, dieser Gesang ist anbetungspflichtig! Durcharrangiert bis ins kleinste Detail, das ist wohl die passende Beschreibung für das Songmaterial. Die Mannschaft macht es dem Hörer wirklich ganz und gar nicht einfach, ein persönliches Highlight herauszupicken, denn das genial hohe Niveau sinkt wirklich zu keiner Sekunde. Trotzdem haben vier Stücke des Opus eine gesonderte Erwähnung verdient. Der schnelle Eröffnungssong "Best I Can" gehört mit Fug und Recht dazu, genauso wie der gefühlvolle Midtempo Track "Jet City Woman" und natürlich das geniale Titelstück "Empire". Der Oberhammer erwartet einen dann jedoch auf Platz acht der Setlist. "Silent Ludicity" ist vielleicht das beste was die Männer aus Seattle jemals geschrieben und aufgenommen haben, super Songaufbau mit herrlichem Spannungsbogen und natürlich einem Geoff Tate in Höchstform. Klassiker!
Zwar könnte man den geringen Druck bemängeln, der „Empire“ bei der Produktion mitgegeben wurde, eine Rechtfertigung für einen Punktabzug kann ich darin jedoch nicht erkennen, schließlich bekommen wir ja auch keine knallharte Bolz-Mucke geboten.
Fazit: Dieses Album gehört definitiv zu den Klassikern und darf in keiner Sammlung aufgeschlossener Metal- und "Alleshörer" fehlen. Die volle Punktzahl ist mehr als nur angebracht!