Dragonsfire - Burning For Metal (EP)
Heavy Metal
erschienen am 14.10.2005 als Eigenproduktion
dauert 26:40 min
erschienen am 14.10.2005 als Eigenproduktion
dauert 26:40 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kings
2. Black Dragon
3. My World
4. Purgatory
5. The Warrior
Die Bloodchamber meint:
Bandname : DRAGONSFIRE
CD-Titel : „Burning For Metal“.
Songtitel : „Kings“,„Black Dragon”, „The Warrior” u.a.
Ich bin ehrlich : da muß man sich die Platte eigentlich nicht mehr anhören und kann dennoch problemlos ein Review schreiben. Aber da wir hier bei der Bloodchamber ja dem seriösen Journalismus frönen (ähem …), hab ich mir die EP der Hessen Crew natürlich TROTZDEM auf die Ohren gelegt. Und das war auch gut so, denn obwohl alles darauf hindeutet, sind DRAGONSFIRE gar nicht mal ein soooo offensichtlicher ManOwaR Klon.
Natürlich orientiert sich das Quintett zu einem nicht gerade geringem Teil an der Metal Kings aus New York und hat auch den gefürchteten „Sword – Steel – Fire“ Lyrik Baukasten im Proberaum stehen, agiert aber dennoch fern ab alle europäischer Eunuchen Power Metal Bands der Sorte Hammerfall, Rhapsody & Co. Dies liegt zum einen an Peter Kalabis, der gar nicht erst versucht Eric Adams oder einen beliebigen eierlosen Menschen zu kopieren, sondern sich statt dessen in eher rauhen Regionen herumtreibt, was seiner Stimme auch ganz gut zu Gesicht steht (wobei das fehlende Volumen manchmal nicht zu überhören ist). Den anderen signifikanten Unterschied findet man bei den Songs wieder, denn auch hier gehen DRAGONSFIRE (trotz Doublebass) nicht den üblichen Weg, sondern wandeln eher auf 80er US Metal Pfaden; an einigen Stellen glaube ich sogar leichte Parallelen zu frühen Iced Earth herausgehört zu haben. Abgenudelt und cheesy klingt hier jedenfalls nichts, im Gegenteil : mit dem schnellen Abgeher „Purgatory“, den beiden angenehmen Balladen „My World“ und „The Warrior“ sowie dem treibenden, mit einem tollen Refrain versehenen „Black Dragon“ hat die Band richtig guten Stoff an Bord, der auch nach mehreren Durchläufen nicht langweilig wird. Lediglich der etwas arg platte Opener „Kings“ zeigt hier leichte Schwächen, geht aber immer noch als okay durch.
Produktion und CD-Gestaltung (mal abgesehen vom wirklich schwachen Frontcover) sind ebenfalls top, weshalb ich „Burning For Metal“ für alle Heavy Metal Jünger da draußen bedenkenlos empfehlen darf. Und trve sind die Jungs on top auch noch. Da kann ja gar nix mehr schiefgehen …
CD-Titel : „Burning For Metal“.
Songtitel : „Kings“,„Black Dragon”, „The Warrior” u.a.
Ich bin ehrlich : da muß man sich die Platte eigentlich nicht mehr anhören und kann dennoch problemlos ein Review schreiben. Aber da wir hier bei der Bloodchamber ja dem seriösen Journalismus frönen (ähem …), hab ich mir die EP der Hessen Crew natürlich TROTZDEM auf die Ohren gelegt. Und das war auch gut so, denn obwohl alles darauf hindeutet, sind DRAGONSFIRE gar nicht mal ein soooo offensichtlicher ManOwaR Klon.
Natürlich orientiert sich das Quintett zu einem nicht gerade geringem Teil an der Metal Kings aus New York und hat auch den gefürchteten „Sword – Steel – Fire“ Lyrik Baukasten im Proberaum stehen, agiert aber dennoch fern ab alle europäischer Eunuchen Power Metal Bands der Sorte Hammerfall, Rhapsody & Co. Dies liegt zum einen an Peter Kalabis, der gar nicht erst versucht Eric Adams oder einen beliebigen eierlosen Menschen zu kopieren, sondern sich statt dessen in eher rauhen Regionen herumtreibt, was seiner Stimme auch ganz gut zu Gesicht steht (wobei das fehlende Volumen manchmal nicht zu überhören ist). Den anderen signifikanten Unterschied findet man bei den Songs wieder, denn auch hier gehen DRAGONSFIRE (trotz Doublebass) nicht den üblichen Weg, sondern wandeln eher auf 80er US Metal Pfaden; an einigen Stellen glaube ich sogar leichte Parallelen zu frühen Iced Earth herausgehört zu haben. Abgenudelt und cheesy klingt hier jedenfalls nichts, im Gegenteil : mit dem schnellen Abgeher „Purgatory“, den beiden angenehmen Balladen „My World“ und „The Warrior“ sowie dem treibenden, mit einem tollen Refrain versehenen „Black Dragon“ hat die Band richtig guten Stoff an Bord, der auch nach mehreren Durchläufen nicht langweilig wird. Lediglich der etwas arg platte Opener „Kings“ zeigt hier leichte Schwächen, geht aber immer noch als okay durch.
Produktion und CD-Gestaltung (mal abgesehen vom wirklich schwachen Frontcover) sind ebenfalls top, weshalb ich „Burning For Metal“ für alle Heavy Metal Jünger da draußen bedenkenlos empfehlen darf. Und trve sind die Jungs on top auch noch. Da kann ja gar nix mehr schiefgehen …