Tracklist
1. Be Quick Or Be Dead
2. From Here To Eternity
3. Afraid To Shoot Strangers
4. Fear Is The Key
5. Childhood's End
6. Wasting Love
7. The Fugitive
8. Chains Of Misery
9. The Apparition
10. Judas Be My Guide
11. Weekend Warrior
12. Fear Of The Dark
Die Bloodchamber meint:
1992
Fear of the Dark erschein 1992, das ist mittlerweile auch schon wieder 11 Jahre her, und kam als Nachfolger des unsagbar schlechten "No prayer for the dying". Da Maiden mit der No prayer Scheibe einiges wieder gut zu machen hatten legte man sich mächtig ins Zeug, doch wirklich geglückt ist dies nicht. Überhaubt stand diese Scheibe unter keinem guten Stern: Bruce Dickinson war nicht mehr 100%ig bei der Sache, sollte auch bis 2000 sein letztes Maidenalbum sein, und Judas Priest hatten ihre Überplatte "Painkiller" zwei Jahre zuvor rausgehauen und diese sollte erstmal überboten werden.
Dabei fängt alles so schön mit "Be quick or be dead" an, der wohl heftigste Song den Maiden jemals geschrieben haben. Auch "From here to eternity" verstand es zu gefallen auch wenn man deutlich merkte das es sich hierbei um einen "made to be a single" Song handelt. Nummero drei "Afraid to shoot strangers" ist ein Evergreen geblieben - zu recht. Aber dann kommt bei den elf Songs erstmal lange nix. Zwar können die restlichen Nummern mit teilweise echt geilen, Maidentypischen Melodien und Solis aufwarten, aber nach den richtigen Hammern sucht man bis zum Titelsong "Fear of the Dark" vergebens. Über diesen braucht man auch hier nicht mehr lange philosophieren - ein Klassiker durch und durch.
Vielleicht liegt es auch einfach daran das Maiden bei den meisten Songs diesmal ernstere Themen aufgegriffen haben und sich das auf die Stimmung und die Texte niederschlagen hat. Erstmals widmet man sich in "Fear is the Key" dem Thema AIDS, in "Childhood´s End" dem Kindersterben/Hungersnot in der Dritten Welt. "Wasting Love" ist sozusagen der erste "Lovesong", um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, den Maiden geschrieben haben.
Wieso die Platte trotzdem 7 Punkte bekommt? Eine nicht so tolle Maiden Scheibe ist immer noch überdurchschnittlich zu vielen anderen Veröffentlichungen die man so findet. Außerdem finden sich wirkliche (wenn auch nicht viele) Knaller auf der CD. Außderdem bewerte ich mal im Maidenverfahren: Wenn Seventh Son of a seventh Son 10 Punkte bekommt und die wohl schlechteste CD "No prayer for the dying" 5 Eumels, dann bekommt "Fear of the Dark" 7 Punkte. - End of story.
Fear of the Dark erschein 1992, das ist mittlerweile auch schon wieder 11 Jahre her, und kam als Nachfolger des unsagbar schlechten "No prayer for the dying". Da Maiden mit der No prayer Scheibe einiges wieder gut zu machen hatten legte man sich mächtig ins Zeug, doch wirklich geglückt ist dies nicht. Überhaubt stand diese Scheibe unter keinem guten Stern: Bruce Dickinson war nicht mehr 100%ig bei der Sache, sollte auch bis 2000 sein letztes Maidenalbum sein, und Judas Priest hatten ihre Überplatte "Painkiller" zwei Jahre zuvor rausgehauen und diese sollte erstmal überboten werden.
Dabei fängt alles so schön mit "Be quick or be dead" an, der wohl heftigste Song den Maiden jemals geschrieben haben. Auch "From here to eternity" verstand es zu gefallen auch wenn man deutlich merkte das es sich hierbei um einen "made to be a single" Song handelt. Nummero drei "Afraid to shoot strangers" ist ein Evergreen geblieben - zu recht. Aber dann kommt bei den elf Songs erstmal lange nix. Zwar können die restlichen Nummern mit teilweise echt geilen, Maidentypischen Melodien und Solis aufwarten, aber nach den richtigen Hammern sucht man bis zum Titelsong "Fear of the Dark" vergebens. Über diesen braucht man auch hier nicht mehr lange philosophieren - ein Klassiker durch und durch.
Vielleicht liegt es auch einfach daran das Maiden bei den meisten Songs diesmal ernstere Themen aufgegriffen haben und sich das auf die Stimmung und die Texte niederschlagen hat. Erstmals widmet man sich in "Fear is the Key" dem Thema AIDS, in "Childhood´s End" dem Kindersterben/Hungersnot in der Dritten Welt. "Wasting Love" ist sozusagen der erste "Lovesong", um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, den Maiden geschrieben haben.
Wieso die Platte trotzdem 7 Punkte bekommt? Eine nicht so tolle Maiden Scheibe ist immer noch überdurchschnittlich zu vielen anderen Veröffentlichungen die man so findet. Außerdem finden sich wirkliche (wenn auch nicht viele) Knaller auf der CD. Außderdem bewerte ich mal im Maidenverfahren: Wenn Seventh Son of a seventh Son 10 Punkte bekommt und die wohl schlechteste CD "No prayer for the dying" 5 Eumels, dann bekommt "Fear of the Dark" 7 Punkte. - End of story.
Iron Maiden
Ex-Mitarbeiter
