Immolation - Shadows In The Light
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hate's Plague
2. Passion Kill
3. World Agony
4. Tarnished
5. The Weight Of Devotion
6. Breathing The Dark
7. Deliverer Of Evil
8. Shadows In The Light
9. Lying With Demons
10. Whispering Death
Die Bloodchamber meint:
In Sachen musikalischer Bösartigkeit gibt es im Death Metal wohl kaum Bands, die das so wörtlich und ernst nehmen, wie IMMOLATION. Dabei spalten sie die Fanschar in 2 Gruppen. Jene, welche die etwas chaotischeren, etwas naiv wirkenden Frühwerke bevorzugen und jene, für die die Band ab der CD "Unholy Cult" richtig interessant wurde. "Unholy Cult" stellt für mich bis heute einen sträflich unterbewerteten Meilenstein des Death Metals dar. Wesentlich geordneter und gereifter, partiell mit gedrosselter Geschwindigkeit und tranecehaftes Wiederholen einfacher Melodien, gepaart mit einem sehr klaren, trockenen, aufs Wesentliche reduzierten Sound und ein absolut schlüssiges Albumkonzept machen das Album zu einem schwer zu wiederholenden Meisterwerk. Schon beim Nachfolger "Harnessing Ruin" schaffte man es "nur" gewohnt Gutes nachfolgen zu lassen. Zwar benutzte man ähnliche Mittel und versuchte Sachen, die auf "Unholy Cult" gut funktionierten auszubauen, verstrickte sich jedoch in etwas übertriebenen Wiederholungen und einem derb muffigen und etwas dünnen Sound. Dieser, zwar etwas bessere, doch immer noch muffige Sound läßt mich nun endlich eine Brücke zu "Shadows in the Light", dem aktuellem Rundling, spannen, denn der hat es auch aufs Album geschafft. Das sollte aber das einzige wirkliche Ärgernis der CD sein.
Zwar brauchte ich auch dieses Mal einige Durchläufe, ehe mich "Shadows in the Light" überzeugte, die haben sich jedoch gelohnt. Das Album ist ein typisches IMMOLATION Album der späteren Phase und doch unterscheidet es sich von den beiden Vorgängern. Wesentlich kompakter und konzentriert auf das einzelne Lied wuchten sich IMMOLATION durch reichlich 40 Minuten. Ohne Intro, melodiösem Geplänkel oder Ähnlichem gehts los und zwar voll auf die Zwölf. Bemerkenswert ist die Leistungssteigerung des Schlagzeugers, der die ebenso typische, wie hin und wieder nervenzerrende, manische Unruhe in allen Geschwindigkeiten perfekt umsetzt, um dann mit teilweise reduzierterem Spiel Melodiefetzen perfekt in Szene und den Vordergrund zu setzen. Die Kompositionen lassen die fast 20 jährige Erfahrung der Band zu jeder Zeit durchscheinen, keine Längen, die tyischen, immer leicht schräg anmutenden Soli stechen wie Nadelstiche, Melodieläufe und -versatzstücke sitzen perfekt und wissen eine stets bedrohliche Stimmung aufzubauen. Besonders hervorzuheben ist "World Agony", der mit einer geilen Melodie und gutem Gesangsarragement am Ende das super Arrangement des Titels abrundet. IMMOLATION schaffen es abermals, ein intensives, bösartiges und zu gewissen Teilen eingängiges Death Metal Album abzuliefern und über die gesamte Spielzeit eine authentische Atmosphäre zu erschaffen.
Die Band klingt auch auf ihrem 7. Album nach sich selbst, ohne sich zu kopieren oder zu wiederholen. Ein Album, welches stärker und kompakter als sein Vorgänger ist, jedoch aus dem "UNHOLY CULT" Schatten nicht heraustreten kann, jedoch die 8 Punkte locker verdient hat.
Zwar brauchte ich auch dieses Mal einige Durchläufe, ehe mich "Shadows in the Light" überzeugte, die haben sich jedoch gelohnt. Das Album ist ein typisches IMMOLATION Album der späteren Phase und doch unterscheidet es sich von den beiden Vorgängern. Wesentlich kompakter und konzentriert auf das einzelne Lied wuchten sich IMMOLATION durch reichlich 40 Minuten. Ohne Intro, melodiösem Geplänkel oder Ähnlichem gehts los und zwar voll auf die Zwölf. Bemerkenswert ist die Leistungssteigerung des Schlagzeugers, der die ebenso typische, wie hin und wieder nervenzerrende, manische Unruhe in allen Geschwindigkeiten perfekt umsetzt, um dann mit teilweise reduzierterem Spiel Melodiefetzen perfekt in Szene und den Vordergrund zu setzen. Die Kompositionen lassen die fast 20 jährige Erfahrung der Band zu jeder Zeit durchscheinen, keine Längen, die tyischen, immer leicht schräg anmutenden Soli stechen wie Nadelstiche, Melodieläufe und -versatzstücke sitzen perfekt und wissen eine stets bedrohliche Stimmung aufzubauen. Besonders hervorzuheben ist "World Agony", der mit einer geilen Melodie und gutem Gesangsarragement am Ende das super Arrangement des Titels abrundet. IMMOLATION schaffen es abermals, ein intensives, bösartiges und zu gewissen Teilen eingängiges Death Metal Album abzuliefern und über die gesamte Spielzeit eine authentische Atmosphäre zu erschaffen.
Die Band klingt auch auf ihrem 7. Album nach sich selbst, ohne sich zu kopieren oder zu wiederholen. Ein Album, welches stärker und kompakter als sein Vorgänger ist, jedoch aus dem "UNHOLY CULT" Schatten nicht heraustreten kann, jedoch die 8 Punkte locker verdient hat.