Danzig - Danzig II - Lucifuge
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Long Way Back From Hell
2. Snakes Of Christ
3. Killer Wolf
4. Tired Of Being Alive
5. I'm The One
6. Her Black Wings
7. Devil's Plaything
8. 777
9. Blood And Tears
10. Girl
11. Pain In The World
Die Bloodchamber meint:
Das (für mich) beste DANZIG Album stammt aus dem Jahre 1990 und hört auf den schönen Namen „Lucifuge“.
Gegenüber dem Debüt hatte sich die Band eigentlich in allen Bereichen verbessert, denn die Songs wirken härter, kompakter und vor allem metallischer. Na gut, auch diese Scheibe ist mit Sicherheit keine Referenzplatte in Sachen Edelstahl, klingt aber stellenweise doch schon äußerst heavy. Der Opener „Long Way Back From Hell“ z.B. ist ein für DANZIG Verhältnisse verdammt schneller, knüppelharter Song, der einem sofort mal zum Anfang die Schädeldecke wegsprengt. In Verbindung mit dem pathetischen „Snakes Of Christ“ (verfeinert mit wieder mal richtig bösen Lyrics) wird der Hörer jedenfalls schon mal bestens auf die Platte eingestellt, die noch einige weitere Granaten bereithält.
Hervor stechen auf jeden Fall das superfiese „Tired Of Being Alive“, das treibende „Her Black Wings“ (auch als Single ausgekoppelt) sowie die absolut brillante Ballade „Blood And Tears“, die Glenn’s Stimme richtig zur Geltung kommen läßt. Wo wir gerade beim Thema sind : besser als auf diesem Langeisen hat der König aller Schinken nie gesungen; weder vorher und später erst recht nicht mehr. Sind wir mal ehrlich : in dieser Form hätte Danzig auch ein Akustikalbum raushauen können und wäre trotzdem erfolgreich gewesen.
Hat er aber bekanntlich nicht, weshalb wir uns weiter an diesem Meilenstein laben müssen. Das macht aber nichts, da auch alle anderen Stücke auf dieser CD einfach nur geil sind und auf allen DANZIG Alben ab „Blackacidevil“ absolut einsame Highlights abgeben würden. Lediglich das fast schon Country-artige „I’m The One“ wirkt am Anfang etwas befremdlich, zündet nach einigen Durchläufen aber dann doch noch und bringt auf eine seltsame Art sogar eine eigene Note in den Fluß der Scheibe ein.
Neben den erstklassigen Tracks und der mal wieder blitzblanken Rick Rubin Produktion ist auch die Leistung der Backingband erste Sahne; speziell das mal wieder absolut famose Riff-Feuerwerk von John Christ muß hier noch mal deutlich hervorgehoben werden. Es ist sicherlich kein Zufall, daß nach seinem Ausstieg die DANZIG Platten nicht mehr die alte Klasse erreichten ...
Egal, dieses Ding hier ist ein absoluter Klassiker und zählt zu jenen berühmten Platten, die ich auf jeden Fall auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Na hoffentlich gibt’s dann da auch einen CD-Player ... und Lautsprecher ... und Strom ...
Gegenüber dem Debüt hatte sich die Band eigentlich in allen Bereichen verbessert, denn die Songs wirken härter, kompakter und vor allem metallischer. Na gut, auch diese Scheibe ist mit Sicherheit keine Referenzplatte in Sachen Edelstahl, klingt aber stellenweise doch schon äußerst heavy. Der Opener „Long Way Back From Hell“ z.B. ist ein für DANZIG Verhältnisse verdammt schneller, knüppelharter Song, der einem sofort mal zum Anfang die Schädeldecke wegsprengt. In Verbindung mit dem pathetischen „Snakes Of Christ“ (verfeinert mit wieder mal richtig bösen Lyrics) wird der Hörer jedenfalls schon mal bestens auf die Platte eingestellt, die noch einige weitere Granaten bereithält.
Hervor stechen auf jeden Fall das superfiese „Tired Of Being Alive“, das treibende „Her Black Wings“ (auch als Single ausgekoppelt) sowie die absolut brillante Ballade „Blood And Tears“, die Glenn’s Stimme richtig zur Geltung kommen läßt. Wo wir gerade beim Thema sind : besser als auf diesem Langeisen hat der König aller Schinken nie gesungen; weder vorher und später erst recht nicht mehr. Sind wir mal ehrlich : in dieser Form hätte Danzig auch ein Akustikalbum raushauen können und wäre trotzdem erfolgreich gewesen.
Hat er aber bekanntlich nicht, weshalb wir uns weiter an diesem Meilenstein laben müssen. Das macht aber nichts, da auch alle anderen Stücke auf dieser CD einfach nur geil sind und auf allen DANZIG Alben ab „Blackacidevil“ absolut einsame Highlights abgeben würden. Lediglich das fast schon Country-artige „I’m The One“ wirkt am Anfang etwas befremdlich, zündet nach einigen Durchläufen aber dann doch noch und bringt auf eine seltsame Art sogar eine eigene Note in den Fluß der Scheibe ein.
Neben den erstklassigen Tracks und der mal wieder blitzblanken Rick Rubin Produktion ist auch die Leistung der Backingband erste Sahne; speziell das mal wieder absolut famose Riff-Feuerwerk von John Christ muß hier noch mal deutlich hervorgehoben werden. Es ist sicherlich kein Zufall, daß nach seinem Ausstieg die DANZIG Platten nicht mehr die alte Klasse erreichten ...
Egal, dieses Ding hier ist ein absoluter Klassiker und zählt zu jenen berühmten Platten, die ich auf jeden Fall auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Na hoffentlich gibt’s dann da auch einen CD-Player ... und Lautsprecher ... und Strom ...