Between The Buried And Me - The Anatomy Of
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blackened (METALLICA)
2. Kickstart my heart (MÖTLEY CRÜE)
3. The day I tried to live (SOUNDGARDEN)
4. Bicycle race (QUEEN)
5. Three of a perfect pair (KING CRIMSON)
6. Us and them (PINK FLOYD)
7. Geek U.S.A. (SMASHING PUMPKINS)
8. Forced march (EARTH CRISIS)
9. Territory (SEPULTURA)
10. Change (BLIND MELON)
11. Malpractice (FAITH NO MORE)
12. Little 15 (DEPECHE MODE)
13. Cemetary gates (PANTERA)
14. Colorblind (COUNTING CROWS)
Die Bloodchamber meint:
Coveralben sind oft so eine zwiespältige Sache. Oftmals covern verschiedene Bands ein großes Vorbild (Tribut genannt) oder eine Band covert mehrere Bands, was oftmals seltener ist. Die ProgDeathPopper von BETWEEN THE BURIED AND ME haben sich klugerweise für letztere Variante entschieden. So hört man die extreme, weit gesteckte musikalische Bandbreite einer Ausnahmeband, die kräftig am Thron von DILLINGER ESCAPE PLAN rütteln könnte. Wenn sie wöllte.
Wer die jüngsten Alben von BTBAM "Alaska" und "Colors" kennt, weiß, dass sich die Band vor nichts scheut, in ihren DeathJazzCore-Attacken auch mal Flamenco, Pop und Elektro einbaut oder solche stilfremden Artefakte als interstellare Ruheräume einschiebt. So zollt die Band mit "The Anatomy Of" unterschiedlichsten Gruppen ihre Honoration, angefangen mit METALLICA ("Blackened"), dann mit MÖTLEY CRÜE ("Kickstart My Heart") und QUEEN ("Bicycle Race"), KING CRIMSON ("Three Of A Perfect Pair"), SEPULTURA ("Territory"), PINK FLOYD ("Us And Them") und FAITH NO MORE ("Malpractice"). Alle Songs sind perfekt intoniert, scheinen sich perfekt an das Vorbild anzupassen, ohne dass BTBAM ihren Stempel hinterlassen würden. Sicher ist das auch nicht die Intention der Band, aber ein Wasserzeichen besitzen die Cover doch; das sind der unverwechselbare Klang, die charakteristische Stimme und einige eingestreute Härtecluster.
Mit "The Anatomy Of" zeigt sich BTBAM als äußerst variantenreiche Band, die darlegt, dass man als extreme Gruppe auch Mut zur Offenheit haben kann. Ich denke, Toleranz ist das wichtigste Gut, das man als Künstler und insbesondere als Musiker haben muss um wirklich gute und kritische Kunst / Musik schaffen zu können. Das beherrschen die Jungs von BTBAM mühelos. Vielleicht hilft auch dieses Coveralbum dabei, sich den regulären Studioalben der proggigen Band gefahrlos zu nähern und dabei den berühmten 'Aha'-Effekt zu bestaunen.
Wer die jüngsten Alben von BTBAM "Alaska" und "Colors" kennt, weiß, dass sich die Band vor nichts scheut, in ihren DeathJazzCore-Attacken auch mal Flamenco, Pop und Elektro einbaut oder solche stilfremden Artefakte als interstellare Ruheräume einschiebt. So zollt die Band mit "The Anatomy Of" unterschiedlichsten Gruppen ihre Honoration, angefangen mit METALLICA ("Blackened"), dann mit MÖTLEY CRÜE ("Kickstart My Heart") und QUEEN ("Bicycle Race"), KING CRIMSON ("Three Of A Perfect Pair"), SEPULTURA ("Territory"), PINK FLOYD ("Us And Them") und FAITH NO MORE ("Malpractice"). Alle Songs sind perfekt intoniert, scheinen sich perfekt an das Vorbild anzupassen, ohne dass BTBAM ihren Stempel hinterlassen würden. Sicher ist das auch nicht die Intention der Band, aber ein Wasserzeichen besitzen die Cover doch; das sind der unverwechselbare Klang, die charakteristische Stimme und einige eingestreute Härtecluster.
Mit "The Anatomy Of" zeigt sich BTBAM als äußerst variantenreiche Band, die darlegt, dass man als extreme Gruppe auch Mut zur Offenheit haben kann. Ich denke, Toleranz ist das wichtigste Gut, das man als Künstler und insbesondere als Musiker haben muss um wirklich gute und kritische Kunst / Musik schaffen zu können. Das beherrschen die Jungs von BTBAM mühelos. Vielleicht hilft auch dieses Coveralbum dabei, sich den regulären Studioalben der proggigen Band gefahrlos zu nähern und dabei den berühmten 'Aha'-Effekt zu bestaunen.