Versus Stagnation
Interview mit Trivium
Modern Thrash Metal aus USA - Orlando
Modern Thrash Metal aus USA - Orlando
Das „Blutbad des Monats“ dreht sich dieses Mal ganz um TRIVIUM. Mit dem neuen Album „In Waves“ im Gepäck spielen sich die Jungs aktuell in die Herzen vieler Fans und entern sogar die Top10 der deutschen Charts. In vielen Promointerviews wurde das Album von Seiten der Band als „Antwort auf die Stagnation im Metal-Genre“ angepriesen. Grund genug Matt Heafy und Co. auf den Zahn zu fühlen und das Ganze in typischer Bloodchamber-Manier zu hinterfragen. Da unser Interview beim Wacken Open Air leider kurzfristig platzte, stand uns Bassist Paolo glücklicherweise noch für ein Mail-Interview zur Verfügung.
Hallo Paolo! Wie geht es dir? Erst einmal vielen Dank, dass du dir noch die Zeit für unser Interview nimmst…
Mir geht es sehr gut. Wir haben eben das Rockstar Mayhem Festival in den Staaten gespielt.
Ich habe in einem anderen Interview gelesen, dass „In Waves“ so etwas wie eure musikalische Antwort auf die Stagnation der Heavy Metal Szene ist. Warum glaubt ihr, dass es eine Stagnation gibt, und mit welchen „neuen Ideen“ wollt ihr diese überwinden?
Ich denke, wenn wir von „Stagnation“ sprechen, meinen wir in erster Linie, dass im Metal alles so konservativ ist. Die Art wie man aussieht…die Musik, die man spielt… die Videos…das Artwork – es ist alles dasselbe, weil die Leute Angst davor haben, sich von dem zu befreien, was von ihnen erwartet wird. Es gibt viele unglaublich gute Bands da draußen und ich will sicher nicht sagen, dass TRIVIUM sowas wie die Speerspitze des Metal sein wird. Wir wollten uns dazu bringen, etwas zu tun, das anders sein könnte, als das was viele andere Bands für ihre Alben tun.
Was ist denn eurer Meinung nach der Hauptunterschied zwischen „In Waves“ und euren anderen Veröffentlichungen?
Für mich ist „In Waves“ die Addition aller guten TRIVIUM-Parts, kombiniert mit neuen Einflüssen und Ideen durch Nicks Spiel. (Nick Augusto – neuer Schlagzeuger in den Reihen von TRIVIUM)
Ein auffälliger Unterschied ist sicher das neue Artwork. Es ist düster, melancholisch und ein wenig nachdenklich. Was wolltet ihr mit dem Artwort aussagen?
Wir wollen, dass die Leute sich ihre eigenen Gedanken und Ideen über das Artwork, die Videos und die Musik machen. Das Artwork hat insgesamt genauso lange gedauert wie die Arbeit an der Musik. Das war auch das erste Mal für uns. Wir haben auch mit Leuten zusammengearbeitet, die überhaupt nicht in der Heavy Metal Szene verwurzelt sind. Das hat dem Ganzen einen anderen Charakter verliehen als bei unseren bisherigen Veröffentlichungen.
Neu ist auch das Video zum Song „In Waves“. Ihr spielt nicht mit euren Instrumenten in irgendeiner Lagerhalle oder sowas, sondern kämpft euch durch eine dunkle Landschaft und viel Wasser. Eure Klamotten haben dazu einen etwas post-apokalyptischen Touch. Welche Bedeutung hat das Video – und wie viel Spaß hat es gemacht, aus dem Wasser zu hüpfen…?
Es ist genau wie beim Artwork. Einerseits war die Zeit gekommen, für uns persönlich etwas zu ändern, andererseits wollten wir auch zeigen, dass ein Musikvideo für eine Metalband auch eine andere Bedeutung haben kann, als viele wohl denken. Wir hatten bei „In Waves“ auch mehr Spaß als je zuvor bei einem Videodreh. Wir konnten mal etwas anderes machen, als einen Song nachzuspielen und dabei ein wenig mit dem Kopf zu wackeln. „Built to Fall“ wird die Fortsetzung in einer Reihe von Videos sein. Wir wollen unbedingt ein Thema bei jedem Video des Albums aufrecht erhalten.
Ein guter Freund von mir hat Medienwissenschaften studiert und er kennt sich richtig gut aus mit Kameras und Videos. Er hat das Video gesehen und sagte direkt: „Wow, das ist eine Phantom Kamera. Brandneu! Und ziemlich teuer…“. Wie wichtig ist das Video für euch, wenn es denn wirklich so teuer ist?
Unglaublich, dass er das kennt! Die Kamera ist fantastisch. Unser Regisseur Ramon hat uns vor dem Dreh davon erzählt. Ich bin ja echt nur ein Amateur bei Kameras, aber ich bewundere all das Geschick, das nötig ist, um damit umzugehen. Die Aufnahmen in Zeitlupe entsprechen zwei Sekunden in Echtzeit, aber wenn sie dann verlangsamt werden, sind es ungefähr 30-40 Sekunden. Ich will jetzt jedes Video mit dieser Kamera machen. Haha!!!
Lass uns über die Songs sprechen. Ich denke euer Sound ist teilweise deutlich härter und düsterer als auf den anderen Veröffentlichungen. „Dusk Dismantled“ ist sicher ein gutes Beispiel. Was waren dieses Mal eure Einflüsse?
Wir hatten schon einiges an härterem Material, aber dieses Mal haben wir alles verbunden und nochmal gesteigert. Das Album arbeitet musikalisch und textlich die ganzen Strapazen, Erinnerungen und Emotionen der letzten Jahre auf. Es war eine Art Therapie für die Band. Harte Musik zu schreiben, damit zu proben und sie aufzunehmen.
Aus irgendeinem Grund – ich selbst kann es nicht immer zu 100% nachvollziehen – werdet ihr häufig mit METALLICA verglichen. Was haltet ihr von dem Vergleich? Vielleicht zeigt „Black“ ja die eine oder andere Parallele…
Musikalisch sind wir einfach einige Generationen von METALLICA entfernt. Wir haben Screams, wir haben jetzt auch einen Drummer, der Blastbeats spielen kann und es gibt auch ansonsten viele Parts, die METALLICA schlicht und ergreifend nicht haben. Aber – und das muss ich auch sagen – sie sind meine Lieblingsband. Ich habe ihre VHS „Live Shit: Binge and Purge“ jeden Tag nach der Schule geschaut und wusste genau, dass das die Art von Band ist, in der ich eines Tages einmal sein möchte. Ob wir die Größe von METALLICA jemals erreichen werden? Wer weiß? Wir versuchen nicht unser Leben wie sie zu leben oder zahlreiche Parallelen zwischen unseren Bands aufzubauen. Es ist eine andere Zeit und wir sind andere Menschen.
Hast du eigentlich einen Lieblingssong auf „In Waves“?
Das ändert sich bei jedem Hördurchgang. Heute würde ich sagen, es ist „Black“. Es ist zum ersten Mal, dass wir nicht sehr viele Screams brauchten, um einen wirklich harten und flotten Song zu schreiben. Ich würde am liebsten jedes Mal in den Pit hüpfen, wenn wir ihn spielen!
Leider war euer Terminkalender beim Wacken Open Air schon voll, also mussten wir auf dieses E-Mail Interview zurückgreifen. Wie wichtig ist denn der Kontakt mit und die Promotion über kleinere Webzines wie dem unseren für dich?
Das ist sehr wichtig, genauso wie der Kontakt mit unseren Fans über Twitter und Facebook. Je offener wir für so etwas sind, desto besser wissen die Leute, wer wir sind und wofür wir stehen oder warum wir die Dinge so tun, wie wir sie tun. Ich verstehe nicht, warum manche Bands die Presse raushalten möchten und wie sie über das Ganze denken. Für uns ist das wirklich prima, weil wir viele Möglichkeiten haben, mit Leuten zu sprechen und Interviews zu führen. Aber es scheint trotz allem nie genug Zeit da zu sein. Zum Glück haben wir die E-Mail!
Ihr seid wirklich sehr aktiv im World Wide Web, bei Facebook und eben auch Twitter. Denkt ihr, es ist heutzutage wichtiger bei den Fans präsent zu sein als in der Vergangenheit, als die Möglichkeiten deutlich eingeschränkter waren?
Du musst MIT den Fans sprechen und nicht ZU ihnen. Wenn man sich den Fans immer nur mit Eigenwerbung anbietet, wird es ihnen irgendwann langweilig. Sie wollen die Möglichkeit haben mitzureden und dich Dinge zu fragen. Jemandem einfach mal Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag zu wünschen kann jemandem den Tag verschönern und das bekommt man als Band dann eben auch zurück. Wenn du eine offene und authentische Person bist, werden die Leute das zu schätzen wissen.
Mit Nick Augusto habt ihr einen neuen Drummer im Line-Up. Wie ist es dazu gekommen?
Die Ansichten mit Travis liefen immer mehr auseinander und wir brauchten einen Typ, der richtig gut auf dem Schlagzeug schreddern und ein guter Freund und Bruder für TRIVIUM sein konnte.
Es ist die Entscheidung des Veranstalters, ob Crowdsurfing, Circle Pits oder Wall of Death auf einem Festival erlaubt sind. Wie denkt ihr als Band über dieses „Problem“ und wie würdet ihr den Konflikt lösen?
Wir rufen zu nichts auf, bei dem sich die Leute verletzen könnten. Schlussendlich liegt es aber am Publikum wie es seine Zeit mit uns verbringen möchte und wie es ihm am besten gefällt. Ich möchte nur, dass die Leute gesund nach Hause gehen und die Zeit mit uns genossen haben.
Was macht das Leben als Musiker für dich eigentlich so wertvoll? Ich meine, um wirklich viel Geld mit der Musik verdienen zu können, musst du auf viele Dinge wie Familie oder Hobbies häufig verzichten. Ist es das wert?
Wenn du Musik machst, um das große Geld zu verdienen, hast du meiner Meinung nach den eigentlichen Sinn verfehlt. Ich liebe es, wenn ich nach Hause komme und noch einige Riffs schreiben kann. Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen, und ich liebe es mit meiner Band im Studio zu proben. Wenn du ehrgeizig bist und deine Sache gut machst, die Leute sich mit deiner Musik identifizieren, dann kommt das Geld dazu – und wenn man Glück hat, kann man sogar davon leben. Wenn du ein Rockstar sein willst und auch diesen Lebensstil haben willst, darfst du keine Zeit verlieren. Es braucht Jahre um so etwas zu erreichen und selbst dann hast du nie die Garantie, davon leben zu können. Unsere Familien unterstützen uns und werden immer zu Hause auf uns warten, das macht die Sache leichter.
Gab es denn mal einen Punkt in deiner Karriere, an dem du lieber aufgehört hättest und ein „normales“ Leben verfolgt hättest?
Wenn jemand von uns diese Einstellung hätte, hätten wir sicher nicht vor all den Leuten in Wacken gespielt!
Wie läuft´s eigentlich bei Matt und seinem Hund mit dem Yoga?
Hahaha! Familienyoga!
Welches sind deine fünf Lieblingssongs beim Karaoke, gesungen von dir oder einem deiner Bandmitglieder? Und welche fünf Titel sollten besser nie wieder von deinen Bandmitgliedern gesungen werden?
Alles was Matt beim Karaoke singt ist Roy Orbison. Corey macht nur so 80’s Screams zu allem, wenn er betrunken ist, und ich mag kein Karaoke. Nick, ich weiß echt absolut nicht, was er tun würde, haha!
Ok, ich denke die letzten Worte gehören dir. Zu den Fans da draußen oder dem Typ, der dir diese Fragen gestellt hat…
Vielen Dank für das Interview und für die Möglichkeit, die ihr uns gebt, über TRIVIUM zu sprechen. Und vielen Dank an all unsere verrückten Fans da draußen! TRIVIUM würde ohne eure Unterstützung und eure Hingabe nicht existieren!
Hallo Paolo! Wie geht es dir? Erst einmal vielen Dank, dass du dir noch die Zeit für unser Interview nimmst…
Mir geht es sehr gut. Wir haben eben das Rockstar Mayhem Festival in den Staaten gespielt.
Ich habe in einem anderen Interview gelesen, dass „In Waves“ so etwas wie eure musikalische Antwort auf die Stagnation der Heavy Metal Szene ist. Warum glaubt ihr, dass es eine Stagnation gibt, und mit welchen „neuen Ideen“ wollt ihr diese überwinden?
Was ist denn eurer Meinung nach der Hauptunterschied zwischen „In Waves“ und euren anderen Veröffentlichungen?
Für mich ist „In Waves“ die Addition aller guten TRIVIUM-Parts, kombiniert mit neuen Einflüssen und Ideen durch Nicks Spiel. (Nick Augusto – neuer Schlagzeuger in den Reihen von TRIVIUM)
Ein auffälliger Unterschied ist sicher das neue Artwork. Es ist düster, melancholisch und ein wenig nachdenklich. Was wolltet ihr mit dem Artwort aussagen?
Wir wollen, dass die Leute sich ihre eigenen Gedanken und Ideen über das Artwork, die Videos und die Musik machen. Das Artwork hat insgesamt genauso lange gedauert wie die Arbeit an der Musik. Das war auch das erste Mal für uns. Wir haben auch mit Leuten zusammengearbeitet, die überhaupt nicht in der Heavy Metal Szene verwurzelt sind. Das hat dem Ganzen einen anderen Charakter verliehen als bei unseren bisherigen Veröffentlichungen.
Neu ist auch das Video zum Song „In Waves“. Ihr spielt nicht mit euren Instrumenten in irgendeiner Lagerhalle oder sowas, sondern kämpft euch durch eine dunkle Landschaft und viel Wasser. Eure Klamotten haben dazu einen etwas post-apokalyptischen Touch. Welche Bedeutung hat das Video – und wie viel Spaß hat es gemacht, aus dem Wasser zu hüpfen…?
Es ist genau wie beim Artwork. Einerseits war die Zeit gekommen, für uns persönlich etwas zu ändern, andererseits wollten wir auch zeigen, dass ein Musikvideo für eine Metalband auch eine andere Bedeutung haben kann, als viele wohl denken. Wir hatten bei „In Waves“ auch mehr Spaß als je zuvor bei einem Videodreh. Wir konnten mal etwas anderes machen, als einen Song nachzuspielen und dabei ein wenig mit dem Kopf zu wackeln. „Built to Fall“ wird die Fortsetzung in einer Reihe von Videos sein. Wir wollen unbedingt ein Thema bei jedem Video des Albums aufrecht erhalten.
Ein guter Freund von mir hat Medienwissenschaften studiert und er kennt sich richtig gut aus mit Kameras und Videos. Er hat das Video gesehen und sagte direkt: „Wow, das ist eine Phantom Kamera. Brandneu! Und ziemlich teuer…“. Wie wichtig ist das Video für euch, wenn es denn wirklich so teuer ist?
Lass uns über die Songs sprechen. Ich denke euer Sound ist teilweise deutlich härter und düsterer als auf den anderen Veröffentlichungen. „Dusk Dismantled“ ist sicher ein gutes Beispiel. Was waren dieses Mal eure Einflüsse?
Wir hatten schon einiges an härterem Material, aber dieses Mal haben wir alles verbunden und nochmal gesteigert. Das Album arbeitet musikalisch und textlich die ganzen Strapazen, Erinnerungen und Emotionen der letzten Jahre auf. Es war eine Art Therapie für die Band. Harte Musik zu schreiben, damit zu proben und sie aufzunehmen.
Aus irgendeinem Grund – ich selbst kann es nicht immer zu 100% nachvollziehen – werdet ihr häufig mit METALLICA verglichen. Was haltet ihr von dem Vergleich? Vielleicht zeigt „Black“ ja die eine oder andere Parallele…
Musikalisch sind wir einfach einige Generationen von METALLICA entfernt. Wir haben Screams, wir haben jetzt auch einen Drummer, der Blastbeats spielen kann und es gibt auch ansonsten viele Parts, die METALLICA schlicht und ergreifend nicht haben. Aber – und das muss ich auch sagen – sie sind meine Lieblingsband. Ich habe ihre VHS „Live Shit: Binge and Purge“ jeden Tag nach der Schule geschaut und wusste genau, dass das die Art von Band ist, in der ich eines Tages einmal sein möchte. Ob wir die Größe von METALLICA jemals erreichen werden? Wer weiß? Wir versuchen nicht unser Leben wie sie zu leben oder zahlreiche Parallelen zwischen unseren Bands aufzubauen. Es ist eine andere Zeit und wir sind andere Menschen.
Hast du eigentlich einen Lieblingssong auf „In Waves“?
Das ändert sich bei jedem Hördurchgang. Heute würde ich sagen, es ist „Black“. Es ist zum ersten Mal, dass wir nicht sehr viele Screams brauchten, um einen wirklich harten und flotten Song zu schreiben. Ich würde am liebsten jedes Mal in den Pit hüpfen, wenn wir ihn spielen!
Leider war euer Terminkalender beim Wacken Open Air schon voll, also mussten wir auf dieses E-Mail Interview zurückgreifen. Wie wichtig ist denn der Kontakt mit und die Promotion über kleinere Webzines wie dem unseren für dich?
Ihr seid wirklich sehr aktiv im World Wide Web, bei Facebook und eben auch Twitter. Denkt ihr, es ist heutzutage wichtiger bei den Fans präsent zu sein als in der Vergangenheit, als die Möglichkeiten deutlich eingeschränkter waren?
Du musst MIT den Fans sprechen und nicht ZU ihnen. Wenn man sich den Fans immer nur mit Eigenwerbung anbietet, wird es ihnen irgendwann langweilig. Sie wollen die Möglichkeit haben mitzureden und dich Dinge zu fragen. Jemandem einfach mal Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag zu wünschen kann jemandem den Tag verschönern und das bekommt man als Band dann eben auch zurück. Wenn du eine offene und authentische Person bist, werden die Leute das zu schätzen wissen.
Mit Nick Augusto habt ihr einen neuen Drummer im Line-Up. Wie ist es dazu gekommen?
Die Ansichten mit Travis liefen immer mehr auseinander und wir brauchten einen Typ, der richtig gut auf dem Schlagzeug schreddern und ein guter Freund und Bruder für TRIVIUM sein konnte.
Es ist die Entscheidung des Veranstalters, ob Crowdsurfing, Circle Pits oder Wall of Death auf einem Festival erlaubt sind. Wie denkt ihr als Band über dieses „Problem“ und wie würdet ihr den Konflikt lösen?
Wir rufen zu nichts auf, bei dem sich die Leute verletzen könnten. Schlussendlich liegt es aber am Publikum wie es seine Zeit mit uns verbringen möchte und wie es ihm am besten gefällt. Ich möchte nur, dass die Leute gesund nach Hause gehen und die Zeit mit uns genossen haben.
Was macht das Leben als Musiker für dich eigentlich so wertvoll? Ich meine, um wirklich viel Geld mit der Musik verdienen zu können, musst du auf viele Dinge wie Familie oder Hobbies häufig verzichten. Ist es das wert?
Gab es denn mal einen Punkt in deiner Karriere, an dem du lieber aufgehört hättest und ein „normales“ Leben verfolgt hättest?
Wenn jemand von uns diese Einstellung hätte, hätten wir sicher nicht vor all den Leuten in Wacken gespielt!
Wie läuft´s eigentlich bei Matt und seinem Hund mit dem Yoga?
Hahaha! Familienyoga!
Welches sind deine fünf Lieblingssongs beim Karaoke, gesungen von dir oder einem deiner Bandmitglieder? Und welche fünf Titel sollten besser nie wieder von deinen Bandmitgliedern gesungen werden?
Alles was Matt beim Karaoke singt ist Roy Orbison. Corey macht nur so 80’s Screams zu allem, wenn er betrunken ist, und ich mag kein Karaoke. Nick, ich weiß echt absolut nicht, was er tun würde, haha!
Ok, ich denke die letzten Worte gehören dir. Zu den Fans da draußen oder dem Typ, der dir diese Fragen gestellt hat…
Vielen Dank für das Interview und für die Möglichkeit, die ihr uns gebt, über TRIVIUM zu sprechen. Und vielen Dank an all unsere verrückten Fans da draußen! TRIVIUM würde ohne eure Unterstützung und eure Hingabe nicht existieren!