Grave Digger - The Clans Will Rise Again (Boxset)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Days Of Revenge
2. Paid In Blood
3. Hammer Of The Scots
4. Highland Farewell
5. The Clans Will Rise Again
6. Rebels
7. Valley Of Tears
8. Execution
9. Whom The Gods Love
10. Spider
11. The Piper McLeod
12. Coming Home
13. When Rain Turns To Blood
Die Bloodchamber meint:
14 Jahre nach ihrem größten Erfolg „Tunes Of War“ kehren GRAVE DIGGER nun also wieder zum Thema Schottland zurück und präsentieren uns mit „The Clans Will Rise Again“ eine weiteres Konzeptalbum, das diesmal allerdings keine chronologische Geschichte erzählt, sondern sich eher lose mit den diversen Helden und Mythen des kriegerischen Völkchens beschäftigt. Dabei knüpfen die Totengräber nahtlos an das treffsichere Songwriting des starken Vorgängers „Ballads Of A Hangman“ an; und das, obwohl man seit dieser Platte mit Thilo Hermann und dem altgedienten Manni Schmidt gleich zwei Gitarristen ersetzen musste. Neuer Mann an den vier Saiten ist Axel Ritt, dem einen oder anderen vielleicht durch DOMAIN bekannt, der seine Sache aber erwartungsgemäß mehr als gut gemacht und der Platte den typischen, sägenden Gitarrensound verpasst hat.
Es macht auf jeden Fall richtig Spaß, sich durch „The Clans Will Rise Again“ zu hören, denn wie bereits angedeutet, haben GRAVE DIGGER auch hier wieder eine Vielzahl von hervorragenden Refrains ausgetüftelt, welche die größtenteils spannenden Songs ansprechend veredeln und geradezu danach schreien, live abgefeiert zu werden. Mit „Highland Farewell“ und „Coming Home“ stehen zwei sehr coole, von Dudelsäcken passend unterstützte Hymnen auf dem Album, die schon beim ersten Durchlauf problemlos zünden und nahtlos an „Tunes Of War“ anknüpfen. Dazu gibt es mit „Paid In Blood“, „Hammer Of The Scots“ und „Rebels“ schnelle, ebenfalls extrem eingängige Headbanger zu hören, und auch das eher langsame „Whom The Gods Love“ überzeugt nach kurzer Anlaufzeit. Eher enttäuschend ausgefallen sind dagegen leider ausgerechnet der Titeltrack sowie die abschließende Ballade „When Rains Turns To Blood“, die leider nicht so viel Spaß machen wie erwähntes Material. Der Rest der Platte ist guter, typischer GRAVE DIGGER Stoff, der allerdings keinen Klassiker Status erreichen wird – was bei dem Backkatalog allerdings auch generell ziemlich schwierig ist.
Aber das ist sowieso alles Jammern auf hohem Niveau, denn der positive Eindruck überwiegt bei „The Clans Will Rise Again“ ohne Wenn und Aber. Zwar kann die Platte den Vergleich mit „Tunes Of War“ nicht ganz standhalten, aber das ist bei der typischen nostalgischen Verklärung auch ganz normal. Sieht man mal davon ab, bekommt man wieder einmal erstklassiges Kraftfutter von einer den konstantesten deutschen Bands überhaupt geboten. Und viel mehr kann man eigentlich auch gar nicht verlangen. Starkes Teil!
Es macht auf jeden Fall richtig Spaß, sich durch „The Clans Will Rise Again“ zu hören, denn wie bereits angedeutet, haben GRAVE DIGGER auch hier wieder eine Vielzahl von hervorragenden Refrains ausgetüftelt, welche die größtenteils spannenden Songs ansprechend veredeln und geradezu danach schreien, live abgefeiert zu werden. Mit „Highland Farewell“ und „Coming Home“ stehen zwei sehr coole, von Dudelsäcken passend unterstützte Hymnen auf dem Album, die schon beim ersten Durchlauf problemlos zünden und nahtlos an „Tunes Of War“ anknüpfen. Dazu gibt es mit „Paid In Blood“, „Hammer Of The Scots“ und „Rebels“ schnelle, ebenfalls extrem eingängige Headbanger zu hören, und auch das eher langsame „Whom The Gods Love“ überzeugt nach kurzer Anlaufzeit. Eher enttäuschend ausgefallen sind dagegen leider ausgerechnet der Titeltrack sowie die abschließende Ballade „When Rains Turns To Blood“, die leider nicht so viel Spaß machen wie erwähntes Material. Der Rest der Platte ist guter, typischer GRAVE DIGGER Stoff, der allerdings keinen Klassiker Status erreichen wird – was bei dem Backkatalog allerdings auch generell ziemlich schwierig ist.
Aber das ist sowieso alles Jammern auf hohem Niveau, denn der positive Eindruck überwiegt bei „The Clans Will Rise Again“ ohne Wenn und Aber. Zwar kann die Platte den Vergleich mit „Tunes Of War“ nicht ganz standhalten, aber das ist bei der typischen nostalgischen Verklärung auch ganz normal. Sieht man mal davon ab, bekommt man wieder einmal erstklassiges Kraftfutter von einer den konstantesten deutschen Bands überhaupt geboten. Und viel mehr kann man eigentlich auch gar nicht verlangen. Starkes Teil!
Im Fadenkreuz
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod