Epica - We Will Take You With Us
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Facade Of Reality
2. Sensorium
3. Illusive Consensus
4. Cry For The Moon
5. The Phantom Agony
6. Seif Al Din
7. Feint
8. Run For A Fall
9. Memory
Die Bloodchamber meint:
Wohl kaum jemand dürfte in Deutschland den TV Moderator Jan Douwe Kroeske kennen. In Holland scheint der 2 Meter Mann allerdings eine Art Berühmtheit zu sein, denn scheinbar ist es eine ganz große Ehre, in seiner Sendung auftreten zu können. Den holländischen Senkrechtstartern von Epica, vornehmlich bestehend aus Bandgründer Mark Janssen und Engelsstimme Simone Simons kam diese Ehre zu Teil und zur Feier des Tages hat man aus dieser Session nun gleich mal einen Mitschnitt veröffentlicht.
Also seien wir mal ganz ehrlich: Wer braucht diese CD? Das Songmaterial ist fast komplett dem Debütalbum „The Phantom Agony“ entliehen und da scheinbar fast das komplette Instrumentarium bei diesem Live-Auftritt vom Band kam, sind die Unterschiede zu den Albumversionen wirklich nur im Detail zu suchen. Kleine Variationen im Gesang hört man bei guter Kenntnis der Originalaufnahmen zwar heraus, aber bei dieser Form der komplexen und aufeinander abgestimmten Melange aus Metal und Klassik ziehe ich den Perfektionismus der Studioaufnahmen bei weitem vor. Nicht falsch verstehen, die Stücke sind nach wie vor großartig komponiert und umgesetzt, aber wer sie bereits besitzt, den erwartet hier nichts neues.
Die einzig wirklich interessanten Stücke finden sich am Schluss des Albums, da sich „Feint“ und „Run For A Fall“ im akustischen Gewand präsentieren und ohne den ganzen Bombast drumherum eine ganz andere Wirkung entfalten. Und zu guter Letzt gibt es mit „Memory“ einen bisher unveröffentlichten Song im selben Stil, der eigentlich jedem bekannt sein dürfte, da es sich dabei um das Titelstück aus dem Musical „Cats“ handelt. Die Grenze zum Kitsch wird hierbei allerdings desöfteren angekratzt bzw. teilweise auch überschritten, aber dennoch zählt es zu den interessantesten Sachen auf „We Will Take You With Us“.
Um meine Frage vom Anfang zu beantworten: Besitzer des Debütalbums können sich diese Investition sparen und Interessenten rate ich lieber zum Studioalbum. Allerdings dürfte die dazugehörige DVD (die mir aber nicht vorliegt) weitaus interessanter ausfallen, da die dazugehörige visuelle Komponente des Auftritts nicht nur wegen der Attraktivität der Sängerin sicherlich den einen oder anderen Taler wert ist.
Also seien wir mal ganz ehrlich: Wer braucht diese CD? Das Songmaterial ist fast komplett dem Debütalbum „The Phantom Agony“ entliehen und da scheinbar fast das komplette Instrumentarium bei diesem Live-Auftritt vom Band kam, sind die Unterschiede zu den Albumversionen wirklich nur im Detail zu suchen. Kleine Variationen im Gesang hört man bei guter Kenntnis der Originalaufnahmen zwar heraus, aber bei dieser Form der komplexen und aufeinander abgestimmten Melange aus Metal und Klassik ziehe ich den Perfektionismus der Studioaufnahmen bei weitem vor. Nicht falsch verstehen, die Stücke sind nach wie vor großartig komponiert und umgesetzt, aber wer sie bereits besitzt, den erwartet hier nichts neues.
Die einzig wirklich interessanten Stücke finden sich am Schluss des Albums, da sich „Feint“ und „Run For A Fall“ im akustischen Gewand präsentieren und ohne den ganzen Bombast drumherum eine ganz andere Wirkung entfalten. Und zu guter Letzt gibt es mit „Memory“ einen bisher unveröffentlichten Song im selben Stil, der eigentlich jedem bekannt sein dürfte, da es sich dabei um das Titelstück aus dem Musical „Cats“ handelt. Die Grenze zum Kitsch wird hierbei allerdings desöfteren angekratzt bzw. teilweise auch überschritten, aber dennoch zählt es zu den interessantesten Sachen auf „We Will Take You With Us“.
Um meine Frage vom Anfang zu beantworten: Besitzer des Debütalbums können sich diese Investition sparen und Interessenten rate ich lieber zum Studioalbum. Allerdings dürfte die dazugehörige DVD (die mir aber nicht vorliegt) weitaus interessanter ausfallen, da die dazugehörige visuelle Komponente des Auftritts nicht nur wegen der Attraktivität der Sängerin sicherlich den einen oder anderen Taler wert ist.