Unearth - The Stings Of Conscience
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Heart Bleeds No Longer
2. One Step Away
3. Fuel With Fire
4. Only The People
5. Stings Of Conscience
6. My Desire
7. Vanishment
8. Shattered By The Sun
9. Monition
10. Stronghold
Die Bloodchamber meint:
Für nicht wenige waren Unearth die Newcomer des Jahres 2004. Das mag auch nicht über Gebühr verwundern, wusste das Album „The Oncoming Storm“ mit der beliebten Soundformel der Moderne – Der Kennerkreis mag es Metalcore nennen – fast restlos zu begeistern.
Nach diesem Erfolg scheint es somit mehr als legitim, wenn nicht gar als faire Geste des Labels, die Welt an dem Erstwerk der Amerikaner Teil haben zu lassen. Es landen schließlich allmonatlich genügend Derivate von geblendeten Spinnern in meinem bedauernswerten Briefkasten und dann weiter auf meinen gescholtenen Schreibtisch. „The Stings Of Conscience“ ist nun, ihr seid ja bestens informiert, das Debütalbum und für ein solches ein dicker Knallbonbon. Technisch ist der Saitenfraktion nur schwerlichst etwas vorzumachen, selbst die Vorturner aus Schweden dürften bei einigen Läufen ins Schwitzen kommen. Dabei präsentiert sich das Riffing typisch für die Band, wenngleich der Anteil an Thrash Metal noch nicht so hoch ist wie auf dem Nachfolger.
Bei der Produktion wird man sicherlich noch einmal ein Master durchlaufen haben, denn der Unterschied zum aktuellen Album zeigt sich entgegen meiner Erwartungshaltung allenfalls marginal. Sprich: Der Sound ist fett, recht trocken und macht besonders mit einem hohen Lautstärkepegel viel Freude. Im Kern der Sache, und das sind bei Unearth die Melodien, tritt aber deutlich zu Tage, warum die Band erst jetzt den Durchbruch schafft. Abgesehen von „My Heart Bleeds No Longer“ haben die Songs leider nicht die Eingängigkeit, die „The Oncoming Storm“ das Sahnehäubchen aufsetzen. Das klingt im Ergebnis ähnlich der neuen Shadows Fall, kann dabei aber durch interessante Riffs und überraschendes Songwriting weitaus mehr fesseln als „The War Within“.
Für Fans stellt „The Stings Of Conscience“ einen lohnenswerten Kauf dar. Alle anderen überlegen erst einmal, denn mit gutklassigen Alternativen ist man in dieser Sparte ja bestens versorgt.
Nach diesem Erfolg scheint es somit mehr als legitim, wenn nicht gar als faire Geste des Labels, die Welt an dem Erstwerk der Amerikaner Teil haben zu lassen. Es landen schließlich allmonatlich genügend Derivate von geblendeten Spinnern in meinem bedauernswerten Briefkasten und dann weiter auf meinen gescholtenen Schreibtisch. „The Stings Of Conscience“ ist nun, ihr seid ja bestens informiert, das Debütalbum und für ein solches ein dicker Knallbonbon. Technisch ist der Saitenfraktion nur schwerlichst etwas vorzumachen, selbst die Vorturner aus Schweden dürften bei einigen Läufen ins Schwitzen kommen. Dabei präsentiert sich das Riffing typisch für die Band, wenngleich der Anteil an Thrash Metal noch nicht so hoch ist wie auf dem Nachfolger.
Bei der Produktion wird man sicherlich noch einmal ein Master durchlaufen haben, denn der Unterschied zum aktuellen Album zeigt sich entgegen meiner Erwartungshaltung allenfalls marginal. Sprich: Der Sound ist fett, recht trocken und macht besonders mit einem hohen Lautstärkepegel viel Freude. Im Kern der Sache, und das sind bei Unearth die Melodien, tritt aber deutlich zu Tage, warum die Band erst jetzt den Durchbruch schafft. Abgesehen von „My Heart Bleeds No Longer“ haben die Songs leider nicht die Eingängigkeit, die „The Oncoming Storm“ das Sahnehäubchen aufsetzen. Das klingt im Ergebnis ähnlich der neuen Shadows Fall, kann dabei aber durch interessante Riffs und überraschendes Songwriting weitaus mehr fesseln als „The War Within“.
Für Fans stellt „The Stings Of Conscience“ einen lohnenswerten Kauf dar. Alle anderen überlegen erst einmal, denn mit gutklassigen Alternativen ist man in dieser Sparte ja bestens versorgt.